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Blasius Trogmann

Tiroler Schützenwesen

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Die Geschichte des Tiroler Schützenwesens ist so eng mit der Geschichte des Landes Tirol verwebt, dass man mit Recht behaupten kann, dass es das Land Tirol ohne Schützen nicht geben würde; sie kann bis 1918 als Geschichte der Tiroler Landesverteidigung bezeichnet werden. Die Verteidigung des geliebten Vaterlandes, der Heimat, der eigenen Familie war stets das höchste Ziel der Tiroler Schützen. Der Glaube an Gott und an ihre gerechte, allein die Verteidigung anstrebende Zielsetzung gab ihnen auch in Zeiten höchster Not und Bedrängnis ungeahnte Kräfte.

In der Geschichte des Tiroler Schützenwesens kann man drei Abschnitte unterscheiden:

  • Die Epoche vor dem Tiroler Landlibell von 1511.
  • Die Blütezeit des Tiroler Schützenwesens auf der Grundlage der im Tiroler Landlibell zugrundegelegten Tiroler Landesverteidigungsordnung oder Verfassung von 1511 bis 1918, gültig im ganzen und ungeteilten Tirol.
  • Das Verbot der Schützenkompanien in Südtirol und im Trentino durch den italienischen Faschismus seit 1922 und das Wiedererstehen der Südtiroler und Trentiner Schützenkompagnien nach 1946  bzw. der Südtiroler Schützenbund seit 1958 und der Welschtiroler Schützenbund seit 1982/83.

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