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Blasius Trogmann

Die Burggräfler Tracht

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Tracht – was ist das eigentlich? Eine Tracht ist eine Regionale Kleidung, die als kennzeichnendes Merkmal einer Region, eines Standes, einer Gruppe oder eines Berufes angesehen wird. Im Burggrafenamt wird die traditionelle bäuerliche Kleidung, das Bairische, noch mit Stolz und Überzeugung getragen. Insbesondere an Sonn- und Feiertagen sowie zu besonderen Festlichkeiten ist die Tracht im Dorfbild stark präsent; dennoch kennen auch im Burggrafenamt viele jüngere Menschen nicht mehr sämtliche mit ihr verbundenen Gepflogenheiten, Botschaften und Gebräuche, wie sie sich über die Jahrhunderte entwickelt haben.

Am Freitag, den 23. Oktober findet ein Vortrag über die Burggräfler Trachten statt.

Wie sieht sie nun aus, die originale Burggräfler Tracht? Was wurde bei der Burggräfler Tracht durch Frau Gertrud Pesendorfer im Nationalsozialismus geändert? Der Spezialist Andreas Leiter Reber wird diese Frage und noch vieles mehr beantworten. 

Zudem wird Federkielsticker Alois Thaler anwesend sein. Die Kunst, mit dem gespaltenen Federkiel einer Pfauenschwanzfeder auf Leder zu sticken, gehört zu den anspruchsvollsten Verzierungstechniken im Trachtenbereich. Er erzählt etwas zum traditionellen Handwerk des Federkielstickens und zur Pflege der Trachtengurten.

Programm:

  • Historische Frauen-und Männertracht
  • Änderungen durch den Nationalsozialismus
  • Praktische Anleitungen zum Tragen der Tracht
  • Die Tradition des Federkielstickens
  • Tipps zur Pflege und Aufbewahrung

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